Um was geht es?
Haben Sie vom HIP-Mount gehört, oder von „Physio-Logic Articulation“, wissen aber nicht, worum es dabei eigentlich geht?
Dann finden Sie hier Tipps, wie Sie sich am schnellsten in die Thematik einarbeiten können:
- 1. Lesen Sie die Zusammenfassung der Probleme und deren Lösung auf dieser Seite.
- 2. Lesen Sie den Beitrag zur Rolle der Referenzebene im Bite Blog von Rainer Schöttl, D.D.S.(USA).
- 3. Lesen Sie die Fachveröffentlichungen, die Rainer Schöttl, D.D.S.(USA) auf seinem Bite Blog eingestellt hat.
- 4. Besorgen Sie sich den Kompaktkurs „Die Gleichschaltung des Artikulators mit dem Patienten“ auf DVD. Beim Kauf eines Sets, das diese DVD enthält, wird Ihnen deren Kaufpreis wieder gutgeschrieben!
- 5. Buchen Sie den Kurs „Physio-Logische Artikulator-Programmierung“ mit dem Entwickler der Systematik, Rainer Schöttl, D.D.S.(USA).
Welcher Artikulator ist besser geeignet?
Besitzen Sie mehrere Artikulatoren und fragen sich, in welchem Sie am besten mit dem HIP-Mount arbeiten sollen?
Zwei Prinzipien sollten zunächst verstanden werden:
- 1. Wir orientieren die Modelle mit Respekt zur Artikulatorachse an, nicht zu einer bestimmten Dimension über der Tischebene. Entscheidend ist daher nicht das Platzangebot im Unterteil des Artikulators, sondern im Oberteil.
- 2. Winkel von Vertikalbewegungen des Unterkiefers sind im Menschen nur mit Respekt zur Okklusalebene (OE) zuverlässig bestimmbar. Daher wird diese als Referenzebene verwendet und nicht die Frankfurter Horizontale (FH), Patienten-Horizontale (PH) oder Natural Head-Position. Will man die Referenzebene von FH zu OE ändern, dabei aber den Schließwinkel konstant halten, so muss man die Mode höher und weiter anterior im Artikulator einstellen.
Artikulatoren sind quasi durch die Bank für den Bezug zu FH oder PH dimensioniert, das heißt, mit viel Platz im Artikulator-Unterteil und wenig im Oberteil. Die einzige Ausnahme bildet der Physio-Logic Artikulator mit einem relativ hohem Oberteil und niedrigem Unterteil, der speziell für die höhere Modellanordnung im Artikulator dimensioniert ist.
Bei konventionellen Artikulatoren eignet sich derjenige am besten, der den meisten Raum für die Modellmontage oberhalb der Artikulatorachse aufweist. Sollte für dieses Artikulatormodell keine Aufnahmeplatte für den HIP-mount existieren, so empfehlen wir die Ausstattung mit einem Magnet-Splitsystem, z. B. Adesso Split® der Firma Baumann Dental.
Welche Komponenten benötige ich?
Für den Neuling scheint die Auswahl zunächst überwältigend, denn mit dem HIP-Mount kann man Einiges machen!
Geht es lediglich um die kontrollierte Einstellung des oberen Modells im Artikulator und will man zunächst hierfür einfach die HIP-Ebene als Referenz nutzen, so benötigt man lediglich
- 1. HIP-Mount mit korrekter Aufnahme-, sowie Distanzplatte
- 2. Vector-Analyzer
als Minimalausstattung.
Am kostengünstigsten ist jedoch die Anschaffung eines Komplett-Sets. Hier hat man alles, was man braucht, samt dem Kompaktkurs „Die Gleichschaltung des Artikulators mit dem Patienten“ (erhältlich in Deutsch oder Englisch) in einem robusten Koffer, in dessen Schaumeinsatz alles seinen Platz hat und gleichzeitig sicher aufgehoben und portabel ist.
Darin enthalten ist nicht nur der HIP-Mount samt benötigter Grund- und ggF. Zwischenplatte und allen Aufsätzen, sowie dem Vector-Analyzer, sondern auch das HeadLines Vermessungsgerät, sowie zwei Spezial-Abdrucklöffel für die zuverlässige Abformung der Referenzpunkte für die HIP-Ebene.
