Es gibt zwei Varianten vom Vector-Analyzer:
In der Folge wird die Vorbereitung des originalen Vector-Analyzers beschrieben, der auch diversen Sets beiliegt.
Vector-Analyzer mit der Unterkante vor dem Artikulator auf den Tisch stellen. Bei den meisten Artikulatoren kann der Überstand einfach auf der Skala unter der eingezeichneten Kondylkugel abgelesen werden. Beim Physio-Logic Artikulator reicht der Überstand über diese Scala hinaus und beträgt etwa 35 mm. Dies kann im Einzelnen mit einer Schieblehre nachgemessen werden.
Den Unterrand des Vector Analyzers entlang einer der Linien entsprechend des Überstandes abschneiden. Für den Physio-Logic Artikulator parallel zur obersten Linie schneiden! Hierfür kann auch eine Papierschneidemaschine eingesetzt werden.
Zur Bestimmung des Schließwinkels im Artikulator wird der Vector-Analyzer nun einfach senkrecht vor dem Artikulator auf den Tisch gehalten und die eingezeichnete Achse fluchtet jetzt mit der des Artikulators. Eine geführte Bewegung um die terminale Scharnierachse erfolgt meist mit einem Winkel von etwa 60°, eine typische ungeführte Bewegung mit einem von etwa 85°. Gemessen wird jeweils mit Respekt zur Okklusionsebene im Bereich des Kauzentrums (Mitte des oberen ersten Molaren). Wichtig dabei ist die horizontale Blickrichtung mit den Augen auf der Höhe des ersten Molaren. Nicht schräg von oben nach unten visieren!
brauch nicht gehalten zu werden und steht von alleine vor dem Artikulator. Hier kann man die horizontale Blickrichtung überprüfen. Sie ist gegeben, wenn die horizontale Linie auf der Rückseite mit der auf der Vorderseite fluchtet. Außerdem kann man zwei Carbonstäbe in Bohrungen auf gleicher Höhe einschieben und soweit ausziehen, dass die Spitzen nahe der Modellzähne stehen. Die Spitzen bitte nie durch die Bohrungen ziehen, damit sie sich nicht lösen! Über weitere Einsatzmöglichkeiten des Vector-Analyzers II lesen Sie im Bite Blog.
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